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Hefe-Zimtstern mit gebrannten Mandeln


Zubereitungszeit: 1:40 Stunden

davon Ruhezeit: 1 Stunde

Grundmenge: 1 Stern

Mengenplanung: 6-8 Personen


Das Rezept für diesen Kuchen habe ich schon lange auf meiner "muss ich mal ausprobieren"-Liste. Aber es war im Ranking eher weiter unten, da:

  • es durch die gebrannten Mandeln jahreszeitlich eng gebunden ist
  • wir mit den Schoko-Nuss-Twists schon ein sehr ähnliches Rezept im Repertoire haben

Aber nun stand Weihnachten vor der Tür und ein passender Kuchen war gefragt. Und schwupps hat das Rezept von "Zucker, Zimt und Liebe" dann doch noch ganz unerwartet seine Chance bekommen. Also noch schnell einmal auf den Weihnachtsmarkt und gebrannte Mandeln kaufen und los geht's.

 

Der Teig ist ein klassischer leicht süßer Hefeteig. Das Besondere ist die Nussfüllung und natürlich die weihnachtliche Sternform.

 

Für die Füllung müssen die gebrannten Mandeln zerkleinert werden. Das geht in der Maschine oder ganz einfach mit einem Schnitzelklopfer/Nudelholz. Dazu die Mandeln in einen Gefrierbeutel geben und diesen verschließen. Anschließend mit den Klopfer/Nudelholz bearbeiten, bis die gewünschte Granularität erreicht ist.

 

Der Teig wird in 4 gleichgroße Portionen aufgeteilt und jeweils möglichst gleichgroß Kreisrund ausgewellt. Habe mich dabei an den im Rezept angegebenen 23 cm Durchmesser orientiert, dann passt der Kuchen auch gut auf ein Backblech.

 

Da die Füllung bei mir recht fest war und sich so nie richtig auf dem Teig hätte verteilen lassen, habe ich sie mit der Schüssel kurz in heißes Wasser gesellt, danach war es kein Problem mehr.

 

Teig und Füllung werden jeweils aufeinander geschichtet. Dann am Besten in die Mitte ein kleines Glasstellen, damit diese frei bleibt. Anschließend wird außen herum der Teig strahlenförmig in 12 Teile geschnitten.

 

Jeweils 2 dieser Strahlen nehmen und dreimal um sich selbst voneinander weg drehen. Die Enden gut aufeinander drücken. So kommt dann das Sternenmuster zustande.

 

Nach ca. 25 Minuten im Ofen ist der Kuchen fertig, muss aber komplett abkühlen, bevor man ihn vom Backblech nehmen kann. Ansonsten ist die Gefahr, dass er bricht sehr hoch.

 

Vor dem Servieren noch mit etwas Puderzucker garnieren und fertig ist das Schmuckstück :-)

 

Der Kuchen ist schön fluffig geworden und auch das Verhältnis zwischen Füllung und Teig fand ich sehr gut. Durch den Zimt und die gebrannten Mandeln bekommt das Ganze die weihnachtliche Note. Hat uns gut geschmeckt und auch optisch "echt was hergemacht". Darf auf jeden Fall mit in unser Repertoire, auch wenn es durch den Weihnachtsbezug vermutlich nur recht selten zum Einsatz kommen werden wird.

 

Das Rezept dafür findest du hier und falls es dir die Form genauso angetan hat wie mir, dann kann ich dir auf jeden Fall unsere Pizzablume empfehlen!

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