Zubereitungszeit: 1:15 Stunden
davon Ruhezeit: 30 Minuten
Grundmenge: 12 Stockbrote
Ein Stockbrot kommt selten alleine! Auch auf meiner "muss ich mal ausprobieren"-Rezeptliste haben sich ein paar Varianten davon breit gemacht.
Nach den bereits erfolgreichen Test des Hotdog-Stockbrots im Bierteig sowie dem Stockbrot mit & ohne Speckfüllung im letzten Jahr, habe ich für diesen Sonntag zwei frühstückstaugliche Varianten zum Test ausgewählt.
Los ging es mit einem Rezept von "Kenwood" für Brezel-Stockbrote, welches bei meiner Küchenmaschine mit dabei war. Leider habe ich es so nirgends online gefunden, daher hier als Foto.
Die Grundlage ist ein Hefeteig mit einer überschaubaren Ruhezeit. Dieser wird um die Stöcke gewickelt und dann mit einer Natronlauge eingepinselt. Die Zubereitung selbst erfolgt dann auf dem Grill.
Der Teig ist recht weich, was dazu geführt hat, dass unsere Stockbrote auf der ersten Backseite ein Rillenmuster vom Grillrost hatten. Leider steht im Rezept keine Temperatur für den Grill, wodurch die eine Seite auch etwas dunkler wurde als geplant.
Abschließend würden wir sogar empfehlen komplett bei indirekter Hitze zu grillen. Ja, das dauert etwas länger, aber der Teig hat auch die Chance innen richtig durchzubacken bevor er außen zu dunkel wird.
Zu den Stockbroten gab es eine üppige Vesperplatte und der Geschmackstest konnte beginnen. Die Brote ließen sich nur schwer komplett vom Stock lösen, wodurch wir zur "Nagetechnik" übergegangen sind. Etwas zu viel Salz, aber sonst ganz eindeutig dem Laugengebäck ähnlich.
Ganz nette Idee mit den Stöcken, und aus Stockbrotsicht auch eine interessante Variante. So zum normalen Essen dann aber doch eher ungeeignet. Da bleiben wir doch lieber bei unseren klassischen Formen des Laugengebäcks :-)
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