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Noch mehr Halloween mit wandelnden Mumien und gefüllten Särgen ...

Zu einer richtigen Halloween-Party gehört auch das passende Essen. Beziehungsweise Essen mit der passenden Optik!

 

Wie schon beim Kuchen (iiiiii ne Spinne), habe ich altbekannten Rezepten passend zum Event umgemodelt.

 

Als Hauptgang: mit Hackfleisch gefüllte Blätterteigsärge

Rezept und Idee dazu sind von "REWE" und du findest sie hier.

 

Die würzige Füllung besteht aus Hackfleisch, Speck (oder bei uns Schinkenwürfeln), Zwiebel, Knoblauch und Tomatenmark. 

 

Für die Särge habe ich mir eine Schablone aus Pappe gebastelt, die sich an der breite meiner Blätterteigrolle orientiert hat:

  • 12,5 cm lang
  • oben und unten jeweils 2 cm breit
  • auf "Schulterhöhe" dann 4 cm breit

Damit habe ich aus einer 375 g Rolle 12 Sargteile, sprich 6 Särge raus bekommen und hatte noch einen 3,5 cm breiten Streifen über (perfekt für die Mumien...) 

 

Für 8 Personen hatte ich 4 Rollen Blätterteig (sprich 24 Särge) und Füllung von 600 g Hackfleisch + 150 g Schinkenwürfel. Das hat zusammen mit etwas Salat und ein paar Mumien prima gepasst.


Zubereitungszeit: 60 Minuten

davon Ruhezeit: keine

Grundmenge: 2-3 Personen

Mengenplanung: 3-4 Särge pro Person + Salatbeilage


Tja das sieht ja optisch ganz toll aus, aber wohin mit dem übrig gebliebenen Blätterteig? Zum wegschmeißen ist er dann ja doch zu schade!

 

Die ausgeschnittenen Kreuze und abgeschnittenen Ecken haben wir einfach so auf einem Blech ausgebacken und "mitgesnackt".

 

Für den 3,5 cm breiten Rest je Rolle gab es aber eine eigene food styling-Idee: Blätterteig-Würstchen-Mumien.

Die Idee dazu habe ich von "Frag Mutti" und du findest sie hier.

 

Die Grundzubereitung ist schnell erklärt und noch einfacher umzusetzen:

  1. Blätterteigreste in dünne Streifen schneiden
  2. Streifen wirr um die Würstchen wickeln

Dann kamen aber die Augen. Laut Rezept ein Klecks Senf mit einem Tupfen Ketchup. Hm, das wollte bei mir nur nicht so wirklich funktionieren. Zudem hat man das Rot auf dem gelben Senf kaum gesehen. 

 

Nach dem Backen waren die Augen dann kaum noch zu erkennen. Das hat dem Geschmack zwar keinen Abbruch getan, aber die Optik hat heute halt besonders gezählt.

 

Beim nächsten Mal werde ich es mit etwas hellerem und einer festeren Konsistenz versuchen. Vielleicht Meerrettichcreme? Mal schauen. Damit die einzelne Portion nicht zu groß wurde habe ich kleine Putenwiener verwendet.

 

Aber auch so haben sich die Mumien toll auf der Partytafel gemacht und waren ruckzuck weg. Ob sie wohl jemand ausgewickelt hat...?

 

Ist jetzt nicht so richtig als Hauptgang geeignet, macht sich aber toll als Ergänzung oder als Bestandteil eines Fingerfood-Buffets.


Zubereitungszeit: 30 Minuten

davon Ruhezeit: keine

 


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