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Pinsa


Zubereitungszeit: 2 Tage + 2 Stunden

davon Ruhezeit: 2 Tage

Grundmenge: 4 Personen


Nein, ich habe mich nicht verschrieben, heute gibt es bei uns wirklich Pinsa und nicht Pizza. Wobei das Bild ja schon zeigt, dass da ein gewisser Verwandtschaftsgrad besteht :-)

 

Die Pinsa wird aus einem Hefeteig gemacht, welcher traditionell aus mehreren Getreidesorten besteht (Weizen, Reis, Soja, Kichererbse) und muss mehrere Tage an einem kühlen Ort ruhen. Dadurch ist er sehr bekömmlich.


Der Teig wird mit den Fingern in Form gedrückt und hat mehr Lufteinschlüsse als die klassische Pizza. Der Belag kommt zumeist auch erst nach dem Backen auf die Pinsa.

 

Soweit die Theorie, in unserem letzten Italienurlaub hatten wir auch schon mal Pinsa probiert. Nun wollten wir uns selber mal daran versuchen.

 

Als Basis für den Teig habe ich das Rezept von "Essen & Trinken" genommen, welches du hier findest.

 

Beim Belag ist bei der Pinsa eigentlich alles erlaubt, wir haben uns aber mal in Richtung Pizza orientiert und entsprechend auch unsere Pizzasoße verwendet.

Dazu gesellten sich gekochter Schinken, Mozzarella, Chorizo und Kirschtomaten.

 

Wie du an den Bildern siehst, habe ich die Pinsa auf dem Pizzastein gebacken. Da der Teig sich wie erwartet erstmal stark wölbt, ist es gut, wenn dann noch kein Belag darauf liegt :-)

 

Auf unserem Stein habe ich sie 2 Minuten vorgebacken und dann nochmal 3-4 Minuten mit Belag, denn ich mag den Käse lieber wenn er verlaufen ist.

 

Der Teig erinnert geschmacklich stark an unseren Vollkorn-Pizzateig. Die Pinsa ist etwas dicker als unsere Pizza und hatte dadurch ein anderes Mengenverhältnis von Teig zu Belag. 

 

Abschließend lässt sich sagen, dass uns unsere Vollkorn-Pizza besser schmeckt und die Vorbereitungszeit auch deutlich angenehmer ist. Von daher wird es bei uns voraussichtlich keine Wiederholung für die Pinsa geben.

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