Zubereitungszeit: 30 Minuten
davon Ruhezeit: keine
Grundmenge: 2 Personen
Das Rezept habe ich von "The toasty kitchen" und du findest es hier.
Im Originalrezept lautet der Titel "Gebratener Reis mit Gochujang". Gochujang? Da musste ich erstmal googeln, was das genau ist: eine scharfe koreanische Würzpaste auf Chilibasis. Aha, wieder etwas gelernt! Leider habe ich die Paste in meinen gängigen Einkaufsmärkten nirgends gefunden, daher musste ich auf rote Currypaste als Alternative ausweichen.
Das Rezept ist ideal um Reis- und Gemüsereste zu verwerten. Beides hatten wir gerade nicht vorrätig, daher habe ich den Reis frisch abgekocht und Erbsen/Karotten aus der Dose verwendet, da auch die TK-Variante nicht verfügbar war.
Ist der Reis mal gekocht, geht die Zubereitung schnell. Die klein geschnippelten Zwiebeln und Knoblauch werden kurz angedünstet und dann bei Seite gestellt. Der Reis wird in mehreren Runden knusprig angebraten und dann mit den Zwiebeln gemischt. Beides wieder bei Seite stellen und in der Pfanne das Gemüse in Butter erhitzen und den Sesam zugeben.
Zum Schluss nun den Reis wieder zugeben und die miteinander vermischten Zutaten der Soße gut untermischen. Warm halten und parallel die gewünschte Anzahl Spiegeleier ausbacken.
Bratreis und Gemüse in Schüsseln anrichten und mit ein paar Frühlingszwiebelringen dekorieren und schon kanns losgehen.
Die Currypaste gibt dem Gericht eine angenehmen Schärfe. Der Reis ist schön knusprig. Ei und Gemüse passen super dazu. Alles in allem nichts außergewöhnliches, aber ein solides und schnelles Gericht. Sowas kann man immer mal wieder brauchen, daher darf es auch mit in unser Repertoire :-)
Es müssen nicht zwingend Erbsen & Karotten sein, der Bratreis schmeckt auch mit Brokkoli und Blumenkohlröschen super!
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