Zubereitungszeit: 40 Minuten
davon Ruhezeit: keine
Grundmenge: ca. 20 Stück
Quarkölteig, den gab es in meiner Jugend oft, da er im Vergleich zu den meisten anderen Kuchen wenig Zucker enthält und daher auch für mich als Allergikerin gut geeignet war. Außerdem lässt er sich ähnlich wie Hefeteig in lustige Formen bringen.
Vor ein paar Jahren habe ich zu Ostern mal die kleinen Häschen gebacken. Heute gibt es passend zur Adventszeit die Rentiervariante.
Das Grundrezept für den Teig habe ich von "Zimtkeks & Apfeltarte" und du findest es hier.
Quark, Eier und Öl werden cremig aufgeschlagen, danach kommen noch Mehl, Zucker, Zitronenabrieb, Backpulver und etwas Salz dazu. Kräftig durchkneten und schon ist der Teig fertig.
Anschließend auf eine bemehlten Arbeitsfläche geben und ca. 5-8mm dick auswellen. Nun mit Ausstechern, Gläsern oder auch von Hand mit dem Messer in die gewünschte Form bringen. Die Formen sollten nicht größer als 10-12 cm sein, sonst wird das gute Stück später zu mächtig :-)
Die kleinen Rentiere haben noch eine süße Überraschung in der Nase, denn dort verbirgt sich zwischen den zwei Teigschichten ein Klecks Nutella. Wer es nicht ganz so süß mag, kann das Nutella natürlich auch weglassen.
Die Teiglinge auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und mit Kondensmilch einpinseln, damit sie eine schöne braune Farbe bekommen. Nun für 12-15 Minuten bei 180 Grad Celsius Umluft backen.
Das Gebäck schmeckt frisch am besten, insbesondere, wenn es noch etwas warm ist. Der Quarkölteig hat eine leicht säuerliche Note, ist aber schön saftig und leicht. Ideal für eine gemütliche, leichte Kaffeetafel.
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