Zubereitungszeit: 1 Stunde
davon Ruhezeit: keine
Grundmenge: 2 Personen
Das Rezept dafür habe ich von "REWE" und du findest es hier.
Über dieses Rezept bin ich eher zufällig gestolpert und das Rezeptfoto hat mich direkt angelacht. Es hat dann auch gar nicht lange gedauert, bis das Rezept zum Einsatz gekommen ist :-)
Die Süßkartoffel wird gründlich gewaschen und dann in grobe Stücke geschnitten. Im Rezept steht nur "große Süßkartoffel", aber keine Gewichtsangabe, wie ich sowas liebe :-(. Im Laden gab es dann auch nur XXL-Süßkartoffeln zu kaufen und daher habe ich mal die vollen 800 g auch verarbeitet.
Die Kartoffelstücke werden erst kurz von allen Seiten knusprig braun angebraten und dann in der Pfanne mit Deckel noch etwas bei niedriger Temperatur gegart, bis sie weich sind.
Parallel kann man den Quinoa in Salzwasser abkochen und dann bis zur weiteren Zubereitung warm halten. Ich habe hier Quinoa Multicolor verwendet, der macht einfach optisch für das Auge mehr her :-)
Granatapfelkerne, tja da stand eine Mengenangabe dabei: 80 g. Aber wie viele Gramm Kerne bekommt man denn aus einer Frucht? Also habe ich vorsichtshalber gleich mal zwei mitgenommen. Es empfiehlt sich, die Kerne unter Wasser aus der Schale zu lösen. Der rote Saft spritz sehr gerne und macht Flecken, die nur schwer wieder raus gehen! Also einfach eine Schüssel mit Wasser füllen, Frucht aufschneiden und dann in der Schüssel unter Wasser weiter die Kerne raus lösen. Anschließend in einem Sieb abtropfen lassen.
Nun nur noch die Zutaten für das Dressing zusammen mischen und schon kann der Salat hübsch in einer Schale angerichtet werden. Ich habe das Dressing mit den Kartoffelstücken gemischt und die restlichen Zutaten so mit in der Schüssel drapiert. Als Topping den Feta und die Granatapfelkerne arrangieren und direkt warm servieren.
Der Salat hat uns mit einer für uns ganz neuen Geschmackskombination überrascht. Das Süß-saure Dressing passt super zu den Süßkartoffelstücken. Der Salzige Feta zusammen mit dem säuerlichen Granatapfel bringen weitere Nuancen mit rein. Da ist der leicht nussige Quinoa fast untergegangen. Alles in allem eine wirklich gelungene Kombi, die uns gut geschmeckt hat und herrlich in diese nasskalte Herbstzeit passt. Den Salat wird es bei uns auf jeden Fall mal wieder geben :-)
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