Zubereitungszeit: 2:15 Stunden
davon Ruhezeit: 1 Stunde
Grundmenge: 6 Burger
Mengenplanung: 2 Burger pro Person als vollwertige Hauptspeise
Süßer Burger? Krass, den musste ich probieren! Das Rezept dazu ist von "PENNY" und du findest es hier.
Für so einen süßen Burger braucht man zu aller erst natürlich auch einen speziellen Bun. Das Rezept dafür ist mit enthalten. Im Grunde ist es ein leicht süßlicher Hefeteig. Wie bei jedem Hefeteig muss man hier genügend Zeit für die Ruhephasen einplanen. Ist also kein Rezept für mal schnell so zwischendurch...
Im Rezept werden aus der Teigmenge 8 Buns gebacken. Da ich aber meine Bun-Formen verwenden wollte, die einen sehr großen Durchmesser haben, habe ich vorsichtshalber mal nur 6 Buns daraus gezaubert. Das hat Mengentechnisch dann auch genau gepasst und es sind schöne große und fluffige Buns entstanden. Genug Platz um darauf herrlich viel Kaiserschmarrn unterbringen zu können.
Normalerweise mache ich meinen klassischen Kaiserschmarrn im Backofen. Da hier die Teigmenge aber geringer ist und die Zubereitung im Backofen länger dauert, habe ich mich heute an der Pfannenvariante probiert.
Dabei ist es sehr wichtig, die Temperatur der Pfanne nicht zu hoch einzustellen, sonst ist der Teig schon angebrannt, bevor er durchstocken kann. Heute hat das prima geklappt und mein Pfannkuchen hat eine schöne golfbraune Farbe bekommen. Mit zwei Gabeln zerrupfen und dann noch mit etwas Butter und Zucker leicht karamellisieren lassen.
Neben dem Kaiserschmarrn kommen auch noch in Butter ausgebackene dünne Apfelscheiben, Vanillesoße und Konfitüre mit auf den Burger.
Die Vanillesoße kannst du kaufen oder auch ganz leicht selber machen. Schau mal hier.
Jetzt noch alles zusammenbauen und mit ein paar Mandelblättchen und Puderzucker garnieren.
Fiona, zuerst sehr angetan von dieser Burger-Variante, hatte heute jedoch keine Lust zu probieren. Burger allgemein seien nicht ihr Ding, also hieß es für sie Kaiserschmarrn pur...
Stefan und ich haben uns an die komplette Kombi gewagt. Optisch sehen unsere Burger schon mal sehr gut aus, ob sie auch so gut schmecken? Leider nein!
Jeder Bestandteil für sich ist gut, aber die Kombination von Brötchen und Kaiserschmarrn hat für uns einfach nicht gepasst. Also haben wir den Schmarrn mit Apfel und Vanillesoße gegessen und das Brötchen dann am nächsten Morgen zum Frühstück mit Marmelade.
Da hat sich leider wieder gezeigt, dass kreative Ideen die gut aussehen leider nicht immer auch so toll schmecken. Schade um die viele Zeit für die Zubereitung :-(
Im Rezepttext steht komischerweise auch etwas von Walnüssen, die geröstet werden sollen. In der Zutatenliste tauchen sie aber nicht auf, auch nicht in der Weiteren Beschreibung. Vielleicht irgendwie falsch ins Rezept gerutscht. Würden geschmacklich jetzt aber auch nicht wirklich dazu passen...
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