Zubereitungszeit: 50 Minuten
davon Ruhezeit: keine
Grundmenge: 2-3 Portionen als vollwertige Süßspeise
Juhuu, Süßspeisetag!!!! :-)
Das Rezept für diese Kreation ist von "Servus" und du findest es hier.
Für diesen Schmarrn muss zuerst ein Brei aus dem Polentagrieß gekocht werden. Laut Rezept würde das 20 Minuten dauern, bei mir war der Brei aber schon nach wenigen Minuten gequollen und ich musste sogar noch etwas Milch zugeben. Auf die Orangenschale habe ich ganz verzichtet.
Statt in einer Pfanne, habe ich den fertigen Teig dann direkt in eine große Auflaufform mit der geschmolzenen Butter gegeben. Nach ca. 20 Minuten hat der Brei angefangen leicht bräunliche Ränder zu bekommen. Das war für mich das Signal ihn in der Form zu wenden und zu zerrupfen. An der Unterseite war er schon schön gebräunt. Nach weiteren 10 Minuten im Ofen hatte ich dann die gewünschte Knusprigkeit erreicht und der Schmarrn war bereits für den Verzehr.
Noch etwas Puderzucker darüber und leckere Kirschmarmelade und schon konnte die Verkostung beginnen.
Nachdem der letzte Grießschmarrn Versuch nicht so sehr von Erfolg gekrönt war, war die Erwartungshaltung entsprechend verhalten Optimistisch.
Der erste Eindruck: die Optik ist auf jeden Fall schon mal vielversprechender: schöne knusprige Schmarren, statt eine klebrigen Pampe.
Auch geschmacklich deutlich besser. Knusprig aber natürlich gröber als ein normaler Schmarrn. Die Kombi mit Puderzucker passt auch dazu, nur die Marmelade war mir persönlich viel zu süß. Da werde ich nächstes Mal lieber ein normales Fruchtmus dazu essen. Der Zuckerschock war mir als Mittagessen dann doch zu heftig.
Fazit: Jep das schmeckt! Also ab damit in unser Repertoire.
Noch nicht genug vom Schmarrn? Dann probier' doch auch mal:
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