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Crêpes - ein bisschen Frankreichurlaub für Zuhause


Zubereitungszeit: 15 Minuten + 3 Minuten Backzeit/Crêpe

davon Ruhezeit: keine

Grundmenge: 5-6 Crêpes


Unser Frankreichurlaub ist erst ein paar Tage her und natürlich sind wir nicht umhin gekommen dort auch den ein oder anderen Crêpe zu verköstigen. Das hat mich dann wieder daran erinnert, dass ich mal über ein Crêpe-Gerät nachgedacht hatte. Die Idee hatte ich dann aber wieder verworfen, da sich das bei uns nicht lohnen würde. Auf einem Markt im Urlaub hatte ich dann aber gesehen, dass es auch spezielle Pfannen für Crêpe gibt, mit denen man die süße Sünde ganz normal auf dem Herd zubereiten kann. Tja, und damit hatte ich dann keine "Ausrede" mehr und das Projekt "Crêpe im Hause Essig" konnte starten.

 

Heute war es dann endlich auch soweit, das Rezept dafür habe ich von "Cafe Delites" und du findest es hier. Toll ist, dass man sich das Rezept sowohl in metrischen, als auch amerikanischen Maßeinheiten anzeigen lassen kann. So entfällt das lästige umrechnen :-)

 

Der Teig selbst ist schnell gemacht. Die trockenen Zutaten werden gemischt und dann nach und nach Eier, Milch und Öl zugegeben. Ich habe mich auf die Schnelle für Öl entschieden, da ich keine Zeit hatte noch langsam die Butter schmelzen zu lassen. Statt Vanilleextrakt, habe ich frisch gemahlene Vanille verwendet.

 

Es entsteht ein sehr flüssiger Teig der nun zu dünnen Pfannkuchen ausgebacken werden muss. Ganz so einfach war das dann jedoch nicht, die richtige Teigmenge je Crêpe zu finden, mit dem Hölzchen eine gleichmäßige Verteilung hinzubekommen und ihn unfallfrei zu wenden. Entsprechend sah mein erster Versuch dann auch eher wie ein zerrupfter Kaiserschmarrn aus, aber danach ging es deutlich besser. Bei meiner 30er Pfanne habe ich bei 150 g Mehl 5 Crêpes raus bekommen.

 

Auf den Crêpe ist als Topping ja vieles möglich von süß bis herzhaft ist alles erlaubt was schmeckt. Wir haben uns für die ganz einfache Variante mit Zucker und Zimt entschieden.

 

Und wie haben sie geschmeckt? Richtig lecker! Das war die einstimmige Meinung der Familienjury. Rezept und Pfanne haben den Test also erfolgreich bestanden und es wird bei uns nun öfters mal ein bisschen Frankreichflair durchs Haus ziehen :-)

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