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Birnen-Zupfkuchen


Zubereitungszeit: 5 Stunden

davon Ruhezeit: 3 Stunden

Grundmenge: 12 Stücke (26er Springform)

Mengenplanung: 8-10 Personen


Kaum zu glauben, aber wahr, es gibt noch eine Handvoll Rezepte in unserem Repertoire über die ich euch bisher hier noch nicht berichtet habe. Eines davon ist diese fruchtige Zupfkuchen-Variation.

 

Aber warum erst jetzt? Hmm, den Kuchen habe ich bisher selbst erst einmal gemacht und das ist noch vor Fiona gewesen. Also schon eine ganze Weile her...

Fiona isst Birnen zwar grundsätzlich, aber nicht auf/in einem Kuchen. Daher hat es wenn dann immer den klassischen Zupfkuchen im Hause Essig gegeben, damit auch alle Familienmitglieder etwas davon hatten.

 

Heute habe ich es dennoch gewagt, aber für Fiona noch zusätzlich einen kleinen "obstfreien" gebacken.

 

Das Rezept habe ich wie gesagt schon lange und ich glaube ich habe es damals bei Chefkoch gefunden. Zumindest gibt es dort eines von "Perle", was von den Zutaten hier identisch ist.

 

Letztes Mal habe ich ebenfalls frische Birnen verwendet, die dann noch recht fest waren, daher heute ein Anlauf mit Birnen aus der Dose (460g Abtropfgewicht).

 

Der Mürbeteig sollte auf jeden Fall eine Stunde kühlen, bevor er verarbeitet wird, denn er ist sehr weich. Ich habe ihn von Hand in der Form platt gedrückt und dann die Ränder nach oben ausgeprägt.

 

Die Birnen muss man natürlich abschütten, den Saft habe ich nicht verwendet. Da die Birnenhälften sehr groß waren, habe ich diese jeweils in vier Schnitze geschnitten und dann auf dem Kuchenboden verteilt.

 

Die Zutaten für die Puddingcreme werden einfach mit dem Rührgerät vermischt und kommen dann auf die Birnen. Als letztes noch den restlichen Teig für die namensgebenden "Zupfen" darauf verteilen und ab in den Backofen.

 

Da der Kuchen bei mir sehr schnell dunkel wurde, habe ich ihn nach 40 Minuten Backzeit mit Alufolie bedeckt. Die Form bitte erst entfernen, wenn der Kuchen komplett ausgekühlt ist!

 

Ja und wie war dann die Meinung des erweiterten Testesserkreises? Ganz unterschiedlich, von "sehr lecker" bis "ok" war alles mit dabei. Mir persönlich hat der Kuchen nicht so gut geschmeckt. Trotz der saftigen Birnen fand ich den Teig bröselig und trocken. Da schmeckt mir unsere klassische Variante deutlich besser.

 

So bin ich dann auch zu meinem finalen Urteil gekommen, der Kuchen fliegt aus dem Repertoire raus. Wir haben schon ein super leckeres Zupfkuchenrezept im Repertoire. Fiona mag keine Birnen im Kuchen, also würde es ihn auch weiterhin so gut wie nicht geben im Hause Essig. 

 

Aber das ist unsere persönliche Meinung, vielleicht ist er ja auch genau "dein Ding". Würde mich freuen dann von dir zu hören...

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