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Rahmkuchen mit Hefeteig


Zubereitungszeit: 2 Stunden

davon Ruhezeit: 1 Stunde

Grundmenge: 8 Personen


Rahmkuchen, oh wie habe ich den von meiner Oma Maria geliebt! Sie hat ihn etwas anders gemacht, als man ihn klassisch bei uns in einer Bäckerei bekommt. Im Verhältnis ist bei ihr deutlich weniger Rahm auf dem luftigen Hefeteig gewesen und dieser ist auch nicht so süß gewesen. Leider gibt es keine Rezept dazu, da sie immer alles aus dem Kopf gemacht hat. Also hatte ich mich im Netz auf die Suche nach einem vergleichbaren Rezept gemacht. Rein optisch kommt das von "eat smarter" welches du hier findest, ihrem schon sehr nahe.

 

Beim ersten Versuch, war auch mir der Rahmanteil im Vergleich zum Hefeteig jedoch deutlich zu niedrig, also habe ich die Menge verdoppelt. Das hat geholfen, aber irgendwie war das Ergebnis noch immer nicht so wie bei Oma :-(

 

Hinzu kommt, dass der Rest der Familie lieber die rahmlastige Variante bevorzugt und entsprechend nicht so richtig von "meiner" Variante begeistert war. Also habe ich schweren Herzens davon Abstand genommen und nach einem alternativen Rezept gesucht, welches eher den Präferenzen der restlichen Familienmitgliedern entspricht. Und hier bei "Omas Rezeptwelt" bin ich fündig geworden. Heute wurde es getestet.

 

Für den Boden wird ein leicht süßer Hefeteig mit Butteranteil zubereitet. Nach einer Ruhezeit von 60 Minuten kann er dann in die Form gegeben werden. Da ich keiner 28er Springform habe, habe ich statt dessen eine entsprechende Aluform verwendet. 

 

Die Füllung besteht im wesentlichen aus Sahne, Schmand und Puddingpulver und ist sehr dünnflüssig. Daher habe ich die Aluform direkt auf den Backrost gestellt, damit auf dem Weg zum Backofen mit der Füllung später kein Unglück gibt...

 

Füllung auf den Teig geben und für 30-35 Minuten in den Backofen. Der Kuchen sollte komplett auskühlen, bevor du ihn anschneidest, damit er richtig fest wird.

 

Jetzt war ich natürlich gespannt, ob die neue Variante den Testessern besser mundet. Fiona ist allgemein kein Hefekuchenfan, aber zusammen mit der leckeren Füllung konnte sogar sie sich dafür begeistern.

Mein Mann hatte schon beim ersten Bissen ein genießerisches Grinsen im Gesicht. Tja damit war es wohl beschlossene Sache: Das ist nun die Rahmkuchenvariante, die es in unser Repertoire geschafft hat!

 

Und wie war meine Meinung? Auch mir hat er geschmeckt. Mit der vielen Sahne natürlich kein Leichtgewicht, aber die Creme ist nicht so süß, wie bei den Bäckervarianten, die ich bisher probiert habe. Und der Teig war schön Luftig. Von daher auch von mir ein eindeutiges: Daumen hoch :-)!

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