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Reisplätzchen-déjà-vu


Zubereitungszeit: 1 Stunde

davon Ruhezeit: keine

Grundmenge: 2-3 Personen als Salatbeilage


Schon die gelbliche Farbe auf dem Rezeptfoto verrät: hier ist nicht nur Reis enthalten. Stimmt, denn es kommt auch noch geriebener Kürbis und klein gewürfelter gelber Paprika hinein. Zusammen mit etwas Mehl, Eiern und Gewürzen wird es dann im Rezept von "REWE" als Reisplätzchen bezeichnet.

 

Irgendwie hatte ich ein déjà-vu zu letzter Woche, da haben sich die Champignon-Frikadellen auch eher als Puffer entpuppt. Auch diese Reisplätzchen würde ich ganz eindeutig eher als Puffer bezeichnen.

 

Moment mal - Reispuffer? Da hatten wir doch schon mal ein Rezept getestet, damals jedoch mit Zucchini. Die damalige Version konnte uns nicht überzeugen, mal schauen, ob es heute anders werden wird.

 

Der Reis muss vorgekocht sein, kann also auch vom Vortag genutzt werden. Das Gemüse muss geraspelt bzw. klein gewürfelt werden, also erstmal wieder Fleißarbeit. Kurz andünsten und dann mit den restlichen Zutaten vermischen.

 

Für die Puffer habe ich jeweils einen gehäuften Esslöffel der Masse in die heiße Pfanne gegeben und dann etwas verteilt. Von beiden Seiten goldbraun anbraten und anschließend am Besten im Backofen warmhalten, bis alle Puffer ausgebacken sind. Im Gegensatz zu so manch anderer Puffer-Variante die wir schon getestet haben, hat diese sich gut ausbacken lassen ohne dabei gleich in Einzelteile zu zerfallen.

 

Statt dem im Rezept enthaltenen Salat, gab es bei uns einen fruchtigen Feldsalat dazu.

 

Der erste Kommentar meines Mannes, als er probieren durfte war: und wo ist jetzt der Reis? Den schmeckt man ja gar nicht raus!

Stimmt, der Reis kommt nur durch seine körnige Konsistenz zum tragen. Am meisten schmeckt man den Kürbis, denn auch die Paprika kann man kaum herausschmecken. Geschmacklich also insgesamt eher dezent, was uns so die "besondere Note" vermissen ließ. Sprich, für heute nicht schlecht, aber eine Wiederholung wird es für uns nicht geben.

 

Du magst die Reisplätzchen gerne mal selber ausprobieren? Kein Problem, das Rezept dazu findest du hier.

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