Zubereitungszeit: 1 Stunde
davon Ruhezeit: keine
Grundmenge: 3 Personen als Salatbeilage
Das Rezept habe ich von "Emmi kocht einfach" und du findest es hier.
Puffer oder Frikadelle? Tja laut Rezepttitel Frikadelle, für uns optisch aber eindeutig ein Puffer.
Egal wie man sie nun auch betitelt, sie sollen unsere heutige Salatbeilage werden. Vor dem Schmaus steht aber erstmal der Fleiß, denn die vielen Champignons müssen erstmal gewaschen und in dünne Scheiben geschnitten werden.
Für die benötigte Bindung sorgen zwei Klein gewürfelte Brötchen, Milch, Eier und ein wenig Speisestärke. Die Pilze werden zusammen mit Zwiebel und Knoblauch angedünstet, bevor alles zu einer Masse vermischt wird.
Die Frikadellen werden nun ganz ähnlich zu Kartoffelpuffern in einer Schicht heißem Öl von beiden Seiten ausgebacken. Dazu wird jeweils 1 EL der Masse in die heiße Pfanne gegeben und etwas platt gedrückt.
Achtung, das Öl darf nicht zu heiß werden, die Frikadellen sind sonst außen schwarz und weiter innen noch roh!
Von beiden Seiten goldbraun ausbacken, auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen und dann am besten im Backofen warm halten, bis man mit dem Ausbacken durch ist.
Riechen tun sie schon mal gut, optisch ansprechend sind sie auch, und wie schmecken sie nun?
Würzig, knusprig und an Kartoffelpuffer erinnernd. Ich könnte sie mir auch sehr gut als vegetarisches Patty auf einem Burger vorstellen oder in Kombination mit einer Kräutercreme. Durch das viele Öl nicht gerade Figur schonend.
Stefan und ich waren uns einig: ja waren ganz ok, aber die "ganz normalen" Kartoffelpuffer/Rösti schmecken uns dann doch besser. Und da unser Repertoire randvoll mit leckeren Rezepten ist, schaffen es auch nur noch ganz Besondere noch hinein. Für diese Champignon-Frikadellen-Puffer hat es dann aber nicht gereicht.
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