Zubereitungszeit: 45 Minuten
davon Ruhezeit: keine
Grundmenge: 8 Waffeln
Mengenplanung: 2-3 Waffeln/Person
Elsässer Art? Ja das sagt man gerne so, wenn etwas optisch/geschmacklich in die Richtung eines Flammkuchen geht. So auch dieses Waffelrezept von "Tupperware".
Ich habe für meine Silikonwaffelform damals gleich das passende Rezeptheft mitbestellt. Inzwischen ist dieses nicht mehr erhältlich, aber ich habe auf der österreichischen Herstellerseite einen Bereich gefunden, in welchem man das Rezeptheft als pdf downloaden kann (https://www.tupperware.at/produkte/rezeptflyer).
Dort findest du im "Easyplus Waffeln Rezeptheft" auch dieses hier für die Waffeln nach "Elsässer Art".
Die Basis ist ein herzhafter Waffelteig der durch etwas Bier und geschmorte Zwiebeln seine Würze bekommt.
Die Waffeln müsse nach dem Backen kurz auskühlen und können dann mit dem Topping aus würzigem Sauerrahm, Schinkenwürfeln und Frühlingszwiebeln belegt werden.
Im Rezept sind 150 g Schinkenwürfeln aufgeführt, davon habe ich aber nur maximal die Hälfte auf meinen Waffeln untergebracht und die sind trotzdem alles andere als spärlich belegt...
Nun müssen die Waffeln für weitere 7 Minuten in den Ofen und werden dann direkt serviert.
Wir haben erstmal nur die Hälfte der Waffeln aus dem Ofen genommen und die anderen zum Warm halten drin belassen, was sich später als gute Idee erwiesen hat.
Haben die Waffeln nach dem ersten Backen noch ein deutlichen Bierduft verströmt, war von diesem nun nicht wirklich mehr etwas zu erkennen. Das Topping erinnert ganz klar an den namensgebenden Flammkuchen, jedoch wollte die etwas weiche Waffel da für uns nicht so recht ins Bild passen.
Die zweite Waffelrunde, welche etwas länger im Ofen war, war dann deutlich knuspriger und von der Konsistenz her mehr nach unserem Geschmack.
Alles in allem schmecken die Waffeln nicht schlecht, aber wir sind da glaube ich von unseren selbstgemachten Flammkuchen geschmacklich zu sehr verwöhnt. Daher nette Idee, aber für uns dann doch keine Wiederholung wert.
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