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Fruchtig exotischer Hähnchenburger im Walnuss-Bun mit Ananas-Chutney


Zubereitungszeit: 3:45 Stunde (inkl. Buns)

davon Ruhezeit: 2 Stunden

Grundmenge: 10 Burger

Mengenplanung: 1-2 Burger pro Person


Wir haben ja bereits einen super leckeren Burger mit Hähnchen-Nuggets in unserem Programm, aber ich wollte unbedingt auch mal einen mit Geflügel-Hackfleisch probieren. Bei diesem Rezept von "Foodistas" hat mich das Komplettpaket angelacht. Eine neue Buns-Sorte und ein fruchtig neues Chutney direkt mit inklusive. Die Details findest du hier.

 

Heute war es nun endlich soweit. Ja, wer richtig leckere, komplett selbst gemachte Burger zaubern will, der muss ein bisschen Zeit mitbringen.

 

Zuerst gilt es die Walnuss-Buns zuzubereiten. Da ich bisher nirgends gehackte Walnüsse zu kaufen gefunden habe, habe ich diese von Hand in kleine Stücke gebrochen. 2/3 davon kommen direkt mit in den Teig, der Rest wird für das Topping bei Seite gestellt. 

 

Der Hefeteig besteht zur Hälfte aus Vollkornmehl, was den Buns einen hohen Sättigungsgrad beschert. Zum Ausbacken der Buns habe ich unsere Silikon-Bunformen verwendet, geht aber wie im Rezept beschrieben auch ohne. Insgesamt muss man für die Zubereitung der Buns knapp 3 Stunden einplanen (davon alleine 2 Stunden Ruhezeit!) und am besten noch etwas Zeit zum Auskühlen. Aber der Aufwand lohnt sich definitiv, da kommt kein gekauftes Bun ran!!

Während der Teig für die Buns ruht kann man sich gemütlich an das Ananas-Chutney machen.

 

Achtung, nur die Hälfte der im Rezept genannten Ananas kommt wirklich ins Chutney (bei mir waren es ca. 330 g ohne Schale), der Rest wird in Ringe geschnitten und kommt am Stück auf den Burger!

 

Die Ananas wird in braunem Zucker karamellisiert und erhält durch die mitgekochte Chilischote eine süß-scharfe Note. Yummi!

 

Nach dem Einköcheln habe ich 2/3 der Chutney püriert, etwas mehr, als im Rezept angegeben ist, aber ich fand es sonst zu stückig. Vielleicht hätte ich die Ananas auch noch kleiner schneiden müssen als 5x5 mm...

 

Da das Rezept für 10 Burger ist und wir heute nur 4 gemacht haben, habe ich das restliche Chutney einfach in ein kleines Einmachglas gefüllt und habe nun ein bisschen was davon als Vorrat. Das könnte ich mir z.B. auch sehr gut als Dip für Tacos oder zu gegrilltem Fleisch vorstellen. Die Zubereitung hat bei mir insgesamt ca. 50 Minuten gedauert.

So last but not least, das Burger-Patty! Im Rezept werden diese 100g schwer von Hand geformt, wir haben wie gewohnt unsere Presse dafür verwendet. Diese haben jedoch einen recht großen Durchmesser, da sie für eine größerer Fleischmenge ausgelegt sind. Dadurch wurden die Pattys recht dünn und wir mussten aufpassen, dass sie beim grillen nicht zu trocken wurden.

 

Als besondere Geschmacksnote kommt gelbe Currypaste mit in die Fleischmasse. Das kannten wir bis dato so auch noch nicht, aber scharf ist immer gut :-)

 

Die Ananasringe kamen direkt mit auf den Grill. Den Zucker zum karamellisieren haben wir weg gelassen, da auch so schon genügend süße in der Frucht steckt.

 

Jetzt nur noch den Burger zusammen bauen und genießen, dabei nicht mit dem Chutney sparen :-)

 

Der Burger hat uns insgesamt sehr gut geschmeckt, mal wieder etwas ganz anderes. Der gehaltvolle Walnuss-Bun bildet einen tollen Kontrast zum leichten Fleisch und der exotisch süß-scharfen Soße. Den wird es bei uns definitiv mal wieder geben!

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