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Frühstücks-Muffins mit Himbeeren und Mandeln


Zubereitungszeit: 50 Minuten

davon Ruhezeit: keine

Grundmenge: 12 Muffins

Mengenplanung: 3 Muffins pro Person


Ja, da bin ich vor einer Weile in einem REWE-Rezeptheftchen über ein Rezept für Frühstücksmuffins gestolpert. Schnell abfotografiert und auf die "muss ich mal ausprobieren"-Liste gesetzt.

 

Das schöne lange Wochenende ist geradezu prädestiniert für ein ausgiebiges Familienfrühstück und schwupps waren die Muffins auch schon auf dem Speiseplan.

 

Als ich dann meine Einkaufsliste geschrieben habe, hatte ich aber gerade keinen Zugriff auf meine Fotorezepte. Also bin ich auf die Homepage von "REWE" gegangen und habe dort danach gesucht. Jedoch gab es dort viele verschiedene Rezepte für Frühstücksmuffins und ich war mir nicht mehr sicher, welches denn die "Richtigen" waren. Aber ich musste mich entscheiden und meine Wahl ist auf dieses hier mit Himbeeren & Mandeln gefallen.

 

Im Rezept werden gefrorene Himbeeren verwendet, welche zuerst aufgetaut werden. Da sie dadurch aber schnell matschig werden, habe ich die gefroren Früchte in den Teig getan.

 

Die Zubereitung selbst ist sehr einfach, da nur alle Zutaten miteinander vermischt werden müssen. Die Muffins bestehen im Wesentlichen aus feinen Haferflocken, dazu kommt etwas Mehl, Mandeln (gehackt und gemahlen),  Backpulver und Bananen. Auf raffinierten Zucker wird komplett verzichtet, die Süße kommt alleine durch das verwendete Obst. Also sogar ganz gesund :-)

 

Da ich bisher schlechte Erfahrungen damit gemacht habe, den Teig direkt in meine metallene Muffinform zu machen, habe ich zusätzlich Papierförmchen verwendet.

 

Wir haben einen Teil der Muffins frisch aus dem Ofen gegessen und die restlichen dann am folgenden Morgen. Da das geschmacklich einen Unterschied gemacht hat, gibt es nun auch zwei Familienmeinungen zu den Muffins.

 

Direkt frisch aus dem Ofen:

  • Die Muffins waren noch sehr weich, und ließen sich nicht ohne zu zerbrechen aus den Papierförmchen lösen. Daher haben wir sie mit der Gabel gegessen
  • Fiona hat direkt nach dem ersten Biss gestreikt, und nach ein paar eigenen Bissen kam ich dann auch darauf warum: sie ähneln geschmacklich sehr gebackenem Porridge! Tja das erklärt dann auch Fionas Streik, sie mag keinen Porridge, Stefan und ich essen den ja ganz gerne
  • Durch die Mandelstückchen muss man die Muffins gründlich kauen und die Haferflocken sättigen gut
  • Alles in allem quasi Porridge in Muffinform. Optisch eine hübsche Idee, weniger Aufwand wäre natürlich, ihn einfach in einer Auflaufform auszubacken.

Am nächsten Morgen:

  • Jetzt sind die Muffins fest genug, dass sich die Papierförmchen auch ohne Probleme lösen lassen
  • An Sättigung und Kauintensität hat sich nichts geändert
  • Ich fand die kalten Muffins praktisch, denn das Frühstück stand ohne Vorbereitungszeit direkt zur Verfügung
  • Stefan fand sie geschmacklich warm besser

Tja, auf Grund des doch sehr gemischten Feedbacks wird es für die Muffins bei uns wohl eher keine Wiederholung geben, wenn dann eher in Form als klassisch gebackener Porridge. 

 

Und als ich diesen Eintrag hier so geschrieben habe, habe ich auch mein Fotorezept wieder raus gekramt und musste feststellen: das waren ganz andere Muffins! 

 

Tja dann heißt es wohl an einem weiteren schönen Familienfrühstück noch einmal: Muffinsalarm...

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