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Tarte mit Brokkoli, Zwiebeln, Käse & Lauch


Zubereitungszeit: 100 Minuten

davon Ruhezeit: keine

Grundmenge: 1 Tarte mit 26cm Durchmesser

Mengenplanung: 3-4 Personen


Das Rezept dafür ist von "Knusperstübchen" und du findest es hier.

 

Der Basis ist ein herzhafter Mürbeteig der mit Parmesan und Pfeffer verfeinert wird. Laut Rezept kommt 1 TL Pfeffer hinein, den hat man dann auch deutlich raus geschmeckt :-)

 

Bei der Zubereitung des Teiges habe ich mich nicht ganz an die Anleitung im Rezept gehalten, sondern wie bei meinen "normalen" Mürbeteigen gearbeitet:

  • Mehl auf ein Backbrett häufen
  • Flüssige Zutaten in eine Mulde in der Mitte geben
  • restliche Zutaten auf dem Rand verteilen
  • kräftig mit den Händen kneten, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist

Den Trick, den Teig zwischen zwei Schichten Frischhaltefolie auszuwellen kann ich wirklich sehr empfehlen. Anschließend eine Seite der Folie abziehen und die Form kopfüber auf den Teig stellen. Beides mit Schwung wenden und den Teig schön in die Ecken drücken. Anschließend die zweite Folie entfernen, Rand andrücken und den Boden mit einer Gabel etwas einstechen, damit er sich beim Backen nicht anhebt.

Für die Füllung heißt es dann erstmal fleißig Gemüse schnippeln.

 

Ich habe von 400 g Brokkoli nur die Röschen verwendet und den Strunk ganz weg gelassen. Hat von der Menge her später prima gepasst.

 

Lauch, Frühlingszwiebeln, Knoblauch und Schinkenwürfel werden angedünstet. Mit Mehl etwas angeschwitzt und dann mit Milch abgelöscht.

 

Aus Frischkäse, Ei, Cheddar und Parmesan wird der zweite Teil der Füllung gemixt und kräftig gewürzt.

 

Nun kommt alles auf den vorbereiteten Teig und wird noch mit den roten Zwiebelringen garniert.

 

In meinem Backofen hat die Backzeit von 40 Minuten gepasst. Die Füllung war fest, aber nicht zu dunkel. Ich musste die Tarte auch nicht wie bei anderen Rezepten vor Ende der Backzeit mit Alufolie bedecken.

 

Geschmacklich war die Tarte gut, aber jetzt nichts umwerfend Besonderes. Der pfeffrige Boden war deutlich erkennbar (besonders am nächsten Tag), die Konsistenz insgesamt nicht zu fein (wurde von meinem Mann bei anderen Rezepten ja schon bemängelt).

 

Wäre unser Repertoire nicht schon so übervoll, dann hätte es die Tarte auch sicher hinein geschafft. So aber wird es wohl keine Wiederholung im Hause Essig geben.

 

Aber ich würde mich freuen, wenn du sie mal probierst und mir hier eine kurze Nachricht in den Kommentaren dazu hinterlässt :-)

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