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Heidelbeer-Chia-Pudding


Zubereitungszeit: 4:15 Stunden

davon Ruhezeit: 4 Stunden (am Besten einfach über Nacht)

Grundmenge: 2 Personen


Das Rezept dafür habe ich bei "Mintnmelon" gefunden und es hat mich direkt angelacht. Schön fruchtig, tolle Farbe, das klingt nach einem guten Start in den Tag.

 

Gestern Abend habe ich den Chia-Pudding vorbereitet, damit er über Nacht quellen kann. Von den 200 g Heidelbeeren habe ich 40 g für das Topping bei Seite gelassen. Die restlichen Beeren werden mit der Milch püriert und dann der Chia untergemischt. Soweit so gut.

 

Als ich dann aber nach ein paar Minuten nochmal umrühren wollte, begrüßte mich statt dem leuchtenden lila ein kränklich grau aussehende Pampa. Hmpf na toll, da hätte ich nach meinen Erfahrungen mit dem Heidelbeer-Eis auch dran denken können, dass die Beeren durch die Luft oxidieren und grau werden.

 

Tja nun war es aber zu spät für die Optik, blieb meine Hoffnung auf den Geschmack...

 

Am nächsten Morgen habe ich den Chia-Pudding noch mit griechischem Joghurt, den restlichen Heidelbeeren, Walnüssen und Honig angerichtet. Die Optik ließ natürlich weiterhin zu wünschen übrig, da helfen auch die besten Farbfilter am Foto nichts mehr, und der Geschmack?

 

Ein ganz klares: Nee, das ist nix! Ich esse gerne Chia-Pudding und ja die etwas an Froschlaich erinnernde Konsistenz ist nicht jedermanns Sache, aber diese wässrige Pampe war nun wirklich kein Genuss :-(

 

Die Idee mit pürierten Heidelbeeren zu arbeiten finde ich dennoch nicht schlecht, aber wenn würde ich sie mit in einen Chia-Joghurt-Pudding mixen. Da ist die Konsistenz dann glaube ich deutlich besser...

 

Wenn du das Rezept dennoch mal selbst probieren willst, Geschmäcker sind ja verschieden :-), da findest du es hier.

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