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Winterlicher Brotaufstrich - die Bratapfel-Konfitüre


Zubereitungszeit: 13:15 Stunden

davon Ruhezeit: 12 Stunden

Grundmenge: 6 Gläser mit je 200 g


Ich habe bisher noch nie selbst Marmelade oder Konfitüre gemacht. Aber auf der Suche nach einem schönes Weihnachtsgeschenk für unsere Eltern bin ich über dieses Rezept von "Dr. Oetker" gestolpert. 


Das klang doch nach einem idealen Geschenk: es wird mit Liebe zubereitet und kann konsumiert werden, statt als Staubfänger zu enden. Perfekt!

 

Aber für Weihnachten fand ich es dann doch etwas ungeschickt, denn danach hat man ja meist keine Lust mehr auf diese typische Geschmacksrichtung. Auch kein Problem, dann machen wir es halt schon zu Nikolaus :-)

 

Rechtzeitig vorab hatte ich bereits dekorative Gläser bestellt die dann geduldig in ihrer Packung auf den großen Tag gewartet haben.

 

Die Rosinen hatte ich vorab über Nacht in 25 ml Apfelsaft und 1/2 Fläschchen Rum-Backaroma (die Kleinen!) eingelegt.

 

Am nächsten Tag hieß es dann aber erstmal fleißig schnippeln, denn die Äpfel müssen alle geschält, entkernt und zu kleinen Würfeln geschnitten werden.

 

Statt dem Beutel Gelfix und dem Zucker habe ich direkt 500 g Gelierzucker 2:1 verwendet.

 

Bis dahin lief alles super, die Konfitüre köchelte schön im Topf vor sich hin und begann langsam einzudicken. Nebenher habe ich in einem anderen Topf die Einmachgläschen und Deckel ausgekocht.

 

Als die ersten beiden Gläschen befüllt waren, wollte ich die Deckel darauf schrauben. Doch was war das? Deckel und Glas waren gar nicht kompatibel, die Deckel nicht tief genug für das Schraubgewinde! 

 

Na toll, das hatte ich vorher nicht überprüft. Ich habe auf Glasbruch geachtet und geschaut, ob die Anzahl Deckel die richtige ist. Auf die Idee, die Deckel auszuprobieren bin ich leider nicht gekommen. Nun war eine schnelle Lösung erforderlich, denn die Konfitüre war ja schon fertig.

 

Also habe ich meinen Altbestand an Gläsern geplündert. Die hatten zwar die richtige Größe, aber natürlich keine schönen Weihnachtsdeckel. Meine Laune war im Keller, aber es half ja alles nichts :-(

 

Die Konfitüre wurde abgefüllt und die Gläser mit Hilfe von Dekomaterial auf Weihnachten getrimmt.

 

Bevor wir sie verschenkt haben, haben wir sie dann aber natürlich noch einem Geschmackstest unterzogen. Wir sind alle nicht so die passionierten Marmeladen-Esser, aber uns konnte sie überzeugen. Ist auf jeden Fall mal ganz was anderes als die klassischen Beerenvarianten, die wir sonst als so haben.

 

Wenn du sie auch mal gerne ausprobieren willst, dann findest du das Rezept dazu hier.

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