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Rührkuchen mit Zwetschgen


Zubereitungszeit: 60 Minuten

davon Ruhezeit: keine

Grundmenge: ca. 8 Personen


Als ich diesen Kuchen letztes Jahr das erste Mal gebacken habe, gab es ungefähr folgende Diskussion:

  • Was bäckst du heute für einen Kuchen?
  • Zwetschgenkuchen
  • Ah, ist der mit Streuseln?
  • Nein
  • Hm - (kurzes Schweigen) - Den mit dem weichen oder festen Boden?
  • Du meinst Mürbeteig oder Hefeteig?
  • Äm, glaube ja
  • Keines von beidem
  • Aha - (etwas längeres Schweigen). Und was für einen dann?
  • Ein neues Rezept mit eine Rührteig
  • Ah - Schade!

Was für ein toller Start für das Rezept. Es ist übrigens von "Ich muss backen" und du findest es hier.

 

Ganz so schlimm war das Urteil beim Geschmackstest dann aber doch nicht. Er bekam immerhin noch das Prädikat "gaaanz ok - aber der mit Streuseln ist mir lieber" von meinem Mann. 

 

Insgesamt sind auf dem Kuchen weniger Zwetschgen als auf den klassischen Mürbeteigvarianten, dafür sind sie in einen luftigen, leicht nussigen Teig gehüllt. Das macht den Kuchen schön saftig und er schmeckt auch am Folgetag noch gut. 

 

Denn entweder ich muss für uns drei alleine den Kuchen in einer kleinen Form backen, oder er muss sich über mehrere Tage hinweg essen lassen. Spricht eindeutig für Rührkuchen!

 

Dieses Jahr hatte ich eigentlich gar keinen Zwetschgenkuchen mehr auf dem Plan. Eher durch Zufall hatten wir dann doch ein Körbchen voll zu Hause und alleine im Frühstück konnten wir das nicht alles aufbrauchen. Also ran an den Kuchen!

 

Für Hefeteig war nicht genügend zeitlicher Vorlauf, Kuchen mit Mürbeteig hatten wir erst (Apfel-Nuss-Tarte), also kam der Rührkuchen ins Spiel und wurde dieses Mal auch ganz ohne Murren aufgenommen :-). Manchmal muss der Kuchen halt doch einfach für sich selber sprechen :-)

 

Ach ja, nicht wundern! Auf manchen Bildern ist die Zubereitung mit halber Rezeptmenge zu sehen :-)

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