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Helau! Mit "Scherben" geht unsere kulinarische Faschingszeit in die nächste Runde


Zubereitungszeit: 45 Minuten

davon Ruhezeit: keine

Grundmenge: 4 Personen


Ein absoluter Klassiker der badischen Faschingszeit: ein mit Sauerrahm verfeinerter Mürbeteig, der rautenförmig in heißem Fett/Öl ausgebacken und mit Puderzucker bestäubt wird.

 

Dazu gibt es häufig Vanillesoße oder Kartoffelsuppe.

 

Mein Rezept für Scherben habe ich schon von zu Hause mitgebracht. Damit sich die Arbeit auch lohnt, wird bei uns immer gleich in großen Mengen gekocht und der erweiterte Familienkreis kommt mit in den Genuss.

 

Zutaten Teig:

  • 450 g Weizenmehl Type 405
  • 75 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 110 g Butter
  • 3 Eier
  • 3 Eigelb
  • 120 g Sauerrahm
  • 1 Prise Salz

Sonstiges:

  • ca. 1,5 kg Kokosfett zum frittieren
  • Teigrädchen
  • Küchenkrepp
  • Puderzucker

Zubereitung:

  1. Mehl, Salz, Zucker und Vanillezucker auf ein großes Backbrett häufen und in der Mitte eine Mulde schaffen
  2. Butter in Flocken auf dem Rand verteilen
  3. Eier, Eigelb und Sauerrahm in die Mulde geben
  4. Zutaten von Hand zu einem geschmeidigen Teig verkneten
  5. Kokosfett in einem Topf erhitzen
  6. In der Zwischenzeit den Teig in mehreren Runden ca. 3 mm dick auswellen und mit einem Teigrädchen zu Rauten schneiden
  7. Rauten von beiden Seiten im heißen Fett ausbacken
  8. Auf einem mit Küchenkrepp belegten Kuchenrost abtropfen lassen und dann mit Puderzucker bestäuben

Die Scherben schmecken warm am besten, können aber natürlich auch kalt genossen werden. Nur warmgehalten werden, das bekommt ihnen nicht so gut :-)

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