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Maulwurfkuchen - meine kulinarische Zeitreise in die frühen 2000er


Zubereitungszeit: 4 Stunde

davon Ruhezeit: 3 Stunden

Grundmenge: 1 Kuchen (26 cm)


Oh ja, es gab eine Zeit, da hat es diese süße Kuppel aus pudrigem Schokoteig, Bananen und Stracciatella-Sahne-Creme bei mir regelmäßig gegeben. Damals allerdings noch mit Hilfe einer Backmischung.

 

Dann ist sie irgendwie für viele, viele Jahre in Vergessenheit geraten, bis ich im Internet das Rezept dazu vorgeschlagen bekam. Noch in Erinnerungen schwelgend kam der Kuchen schwuppdiwupp auf dem Speiseplan. Diese Mal aber natürlich ohne Backmischung!

 

Und was soll ich sagen? Das Ergebnis war sogar noch besser, als die Erinnerungen!

 

Auch der Rest der Familien-Jury war total begeistert und der Kuchen ist auf direktem Weg im Repertoire gelandet (O-Ton Fiona: Mama, nimm ihn bitte gleich 5 Mal mit auf, dann kommt er häufiger dran...)

 

Das Tolle an ihm ist, man kann ihn ganz stressfrei am Vortag schon backen. Schön durchgezogen schmeckt er sogar noch besser!

 

Auch ein paar Tage Aufenthalt im Kühlschrank sind für ihn kein Problem (sagt man zumindest, bei uns hatte er bisher nie die Gelegenheit dazu bekommen), selbst Einfrieren ist möglich. Wer des nicht möchte und dem eine 26er Springform zu viel ist, kann auf die kleinere 17er Form umsteigen. Dazu einfach die Mengen halbieren und die Backzeit ca. 5 Minuten reduzieren.

 

Das Rezept für den Maulwurfkuchen habe ich von "Springlane" und du findest es hier

 

Die Zubereitung ist im Rezept gut beschrieben, einen Tipp habe ich jedoch noch. Da die Kuchenkrümel bei mir immer nur widerwillig auf der Kuppel bleiben wollen, helfe ich mit einem Tortenring nach. Sobald alle  Krümel auf dem Kuchen sind, diese leicht andrücken und den Ring vor dem Servieren entfernen. So spart man sich einiges an Chaos in der Küche :-)

Das Rezept von "Springlane" enthält auch eine Muffin-Variante. Diese haben wir natürlich auch gleich probiert.

 

Leider ist auf Grund der geringen Größe eines Muffins die Kapazität für die Füllung natürlich sehr begrenzt. Daher sind die Muffins  eindeutig teiglastiger, als ihr großer Bruder. Ist Geschmackssache, aber uns ist der "Große Hügel" lieber :-)

 

Als weitere Variante schlägt "Springlane" eine Version mit Erdbeeren vor. Die konnten wir bisher noch nicht testen, aber die nächste Erdbeersaison kommt bestimmt....

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