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Apfelstrudel-Eis im Filoteigschälchen


Zubereitungszeit: 6 Stunden (am Besten am Vortag)

davon Ruhezeit: 4:30 Stunden (idealer Weise über Nacht)

Grundmenge: ca. 750 g


Diese festliche Eis-Kombination stand eigentlich schon für letzte Weihnachten auf dem Speiseplan. Da die große Familien-Weihnachtsfeier dann aber coronabedingt entfallen ist, wurde auch das Dessert verworfen.

 

Um so gespannter war ich darauf, es dieses Jahr endlich ausprobieren zu können. Und ja, das Warten hat sich mehr als gelohnt! Ein lecker fruchtiges Eis in Kombination mit hauchzartem und knusprigen Teig: eine Kombination mit absolutem Suchtpotential!

 

Das Rezept dazu habe ich von "Sweets & Livestyle" und du findest es hier

 

Das Eis selbst sollte am Vortag zubereitet werden, damit es über Nacht im Kühlschrank noch richtig durchkühlen kann. Die Zubereitung kann mit und ohne Eismaschine erfolgen.

 

Zuerst muss das Apfelkompott gekocht werden. Nach dem Abkühlen wird die Hälfte davon püriert, der Rest wird mit den Rosinen gemischt.

 

Das Püree und ein Teil des Kompotts kommen mit ins Eis, der Rest wird dazu serviert.

Als besonderes Schmankerl wird das Eis in einem Schälchen aus Filoteig (auch Yufka- oder Strudelteig genannt) serviert.

 

Das sind hauchdünne Teigplatten die zu kleinen Quadraten geschnitten, mit Butter bestrichen und dann mit Hilfe von Muffinblechen in Form gebracht werden.

 

Im Rezept steht, dass man ein Päckchen Teig brauchen würde. Ein Päckchen hatte bei mir 300 g. Nachdem ich bereits 12 Schälchen geformt hatte, war immer noch gut 2/3 des Teiges übrig. Daher habe ich noch nach dem gleichen Prinzip ein paar Filoteigblumen geformt. Wäre doch schade um die Reste gewesen.

Zu guter Letzt werden noch Semmelbrösel in Butter geröstet und mit ein bisschen Zucker verfeinert.

 

Alle Bestandteile können prima am Vortag vorbereitet und müssen am Festtag dann nur noch zusammen angerichtet werden.

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