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Linzerkekse


Zubereitungszeit: 4 Stunden

davon Ruhezeit: 2 Stunden

Grundmenge: 57 Kekse (3,5 cm)


Nachdem die Linzertorte und die Kekse aus den Teigresten schon so guten Anklang gefunden haben, bin ich gar nicht umhin gekommen, auch die passenden Kekse dazu mal auszuprobieren.

 

Entsprechend habe ich mir für meinen heutigen Test das Rezept von "Life is full of goodies" für Linzer Plätzchen vorgenommen. Du findest es hier

 

Der Teig wird zuerst mit dem Rührgerät gemischt und dann nochmal von Hand durchgeknetet, da er, wir jeder Mürbeteig, eine recht bröselige Konsistenz hat.

 

Im Rezept ist keine Kühlphase mit enthalten. Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass sich Mürbeteig durchgekühlt viel besser auswellen lässt. Daher habe ich ihn in Frischhaltefolie gewickelt 2 Stunden in den Kühlschrank gestellt.

 

Auch danach habe ich mich mit dem Auswellen schwer getan. Der Teig ist immer wieder am Wellholz kleben geblieben und eingerissen. Daher habe ich meinen Trick wie bei der Linzertorte angewendet und eine Schicht Frischhaltefolie zwischen Teig und Wellholz gepackt. So ließ sich der Teig gut auf 2 mm Stärke auswellen.

 

Zum Ausstechen der Form habe ich meine Hildabrötchen-Formen verwendet. Da wird das innere "Loch" direkt mit ausgestochen.

 

Statt des im Rezept genannten Pflaumenmuses habe ich schwarzes Johannisbeergelee für die Füllung verwendet. Das schmeckt uns auch bei der Linzertorte am Besten.

 

Den ersten Geschmackstest haben die Kekse mit Bravour gemeistert. Mal schauen, ob sie überhaupt die Chance bekommen, noch richtig weich zu werden...

:-P

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